Heute hatte ich ein Erlebnis besonderer Art.
Meine DA CAPO Akkordeongruppe hat mir einen „Ausritt" geschenkt, mit anderen Worten, ich sollte meinen „reit" ungewohnten Hintern schwungvoll auf ein Pferd schweben lassen. Bewegt habe ich ihn, allerdings nicht so elegant wie Andrea. Aber egal ich habe es geschafft.
Was ich ganz Süß fand, war der Kommentar meines Enkelsohnes der den Sattelschwung gefilmt hat und sich in dem Moment nicht bewusst war, dass ja der Ton mit draufkommt. Der Satz war kurz und prägnant. „ALLA HOPP OMA" !
Das Absteigen möchte ich nicht groß erwähnen, da es etwas ungeschickt aussah, wie es halt so ist, wenn man mit dem Fuß im Steigbügel hängenbleibt. Doch mit etwas Phantasie ist es vorstellbar. Statt mich zu trösten, war der charmante Kommentar von Thomas dem Hufschmied, der die Szene genau mitbekommen hat: „so steigen die ab, die mind. 10 Bier getrunken haben" ist doch sehr galant, oder?
Kurz und gut, der Ausritt war wunderschön. Das Wetter hat sich von der besten Seite gezeigt und mit Rücksichtnahme auf mein Alter und meine Reitunerfahrenheit, hat Andrea es vorgezogen das Galoppieren zu unterlassen. Sie kennt genau die Stellen an denen die Pferde anfangen einen schnelleren Gang einzulegen. Kamen wir an diese Punkte, kam der Hinweis, „Waltraud nimm die Zügel etwas fester".
Angelo, das ist mein Pferd gewesen, hat sich vorbildlich verhalten. Alleine der fromme Name hat mir viel Sicherheit gegeben.
{gotop}
Als wir unseren Ausritt beendet hatten, durfte ich mir noch die Ferienwohnung von Fam. Müller ansehen. Wenn ich nicht grad mal ca. 4 km. Entfernt wohnen würde, wäre dies auch ein Urlaubsziel für mich.
Das Glück der Pferde liegt nicht nur "AUF" dem Rücken der Pferde, sondern auch, wenn man wieder heil abgestiegen ist auf der Erde.
trotz einiger prekärer Situationen beim Absteigen
war es einfach toll
W.Spindre
{gotop}