Im wahrsten Sinne "nur etwas für starke Oma-Nerven"

Um meine kaputte Kameratasche umzutauschen (grad 3 Mon. alt) schlenderte ich mit Derselbigen gefüllt mit der Kamera auf mein Auto zu und wunderte mich, dass dieses nicht an seinem angestammten Platz, nämlich in der „Einfahrt" stand. Doch die Verwunderung dauerte nicht lange, da sah ich den Grund dafür.

Mein Enkelsohn und sein Freund hatten den genialen Einfall den sonst sehr soliden „Bollerwagen" als Rennauto umzugestalten. Als Rennstrecke wurde die Garageneinfahrt ausgesucht und da diese ja den Anforderungen eines Nürnburg- oder Hockenheimringes nicht entspricht, wird auch noch das Garagentor geöffnet, um die Strecke etwas zu verlängern.

Auf die Idee die Schranktüre aufzumachen sind sie glücklicherweise nicht auch noch gekommen. Ich denke, nur mit sehr viel Gottvertrauen kann man da als Oma zusehen. Und da ich die Kamera ja gerade in der Hand hatte, war es naheliegend diesen Auftritt der Kids zu filmen. Auf die Idee den kleinen Film bei Youtube hochzuladen, brachte mich der Freund von Tom.

Jedenfalls haben die beiden „Möchtegern Rennfahrer" mit einem Sturzhelm und (allerdings nur für den Beifahrer) einem Airbag allen Verkehrsvorschriften genüge getan. Nach einem kleinen Missgeschick (Sturz) kamen auch noch richtige Motorradhandschuhe dazu.

Welch ein Glück, dass die Muttis diese Aktion nicht gesehen haben.

Ich fand nur witzig, oben auf der B 38 fuhren die schweren Tonner -LKW s und nebendran gurken die Beiden mit dem Bollerwägelchen die Einfahrt runter. Dieser Kontrast rundet für mich das Filmchen ab.

Jedenfalls sprechen viele Gründe für das „Bollerwagenfahren"

  • macht kein Lärm (außer die Fahrer ereifern sich)
  • braucht kein Sprit
  • Bewegung ist garantiert
  • produziert keine Abgase
  • kurzum, es ist ein sehr umweltfreundliches Fahrzeug

Wenn man noch den Spaß dazurechnet, ist es einfach „DAS PERFEKTE FORTBEWEGUNGSMITTEL"

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