Was kann man schon bei Regenwetter machen? Natürlich Dinge besichtigen bei denen man nicht nass wird. So führte es uns in die Akkordeon Schaumanufaktur in Klingenthal. Es war für mich, da ich Akkordeon spiele, ein Erlebnis zu sehen, wie solch ein Instrument, ausschließlich durch Handarbeit angefertigt wird. Es ist auch interessant wenn man kein solches Instrument spielt. Noch einmal Danke für die nette und interessante Führung. W.Sp.

Vor kurzem habe ich erfahren, dass es diese Schaumanufaktur nicht mehr gibt. Darum bin ich doppelt froh, vor 16 Jahren diesen Film gedrehtzu haben und Euch nun somit einen Einblick in die Arbeit der Manufaktur geben kann. Hiermit hat sich für mich wieder bestädigt: Alles hat seinen Sinn, auch wenn es erst Jahre später erkannt wird!

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Ein paar Meter neben unserem Wohnmobil war ein kleines aber feines Akkordeonmuseum. Natürlich schauten wir es uns an. Was sich auch als Glücksfall herausstellen sollte, denn genau dort traf ich einen Musikkollegen. Doch mehr könnt Ihr unten lesen.

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Wie es so ist, Musiker zieht es immer dorthin wo Musik gemacht wird. So auch in einem Urlaub im Jahre 1996. Ich war ganz begeistert, wo man hinschaute Musikinstrumente, ein Akkordeon Museum und eine Musikmanufaktur. Mehr konnte ich an einem Tag gar nicht bewältigen. Wie das Leben so spielt, treffe ich einen Musikkollegen im Museum, von dem ich erfuhr, dass am Abend die Stadtkapelle Klingenthal Probe hat. Prompt verschoben wir die Abreise um einen Tag, damit ich der Probe beiwohnen konnte. Es war schon toll, so vielen Musiker Kollegen und Kolleginnen bei der Probe zuhören zu können.

Im Zuge meiner Durchforstung der alten Videos, habe ich auch diesen schönen Film aus Klingenthal wiederentdeckt. Ich denke, es wird sicher eine Überraschung für die Klingenthaler sein, sich nach 16 Jahren wieder zu sehen. Erschreckt nicht, kein Mensch wird jünger laughing


Folgenden Text habe ich von der Klingenthaler Stadtkapelle Homepage.

Die Geschichte des Stadtorchesters Klingenthal geht auf das Jahr 1866 zurück. Wenn aus den ersten Jahren auch gegenwärtig im Archiv des Orchesters keine Primärdokumente vorliegen, gilt es doch als gesichert, dass die Gründung eines »Musikvereinschores« eben in diesem Jahre 1866, also vor 130 Jahren, erfolgte.


Das Stadtorchester wurde im Jahre 1995 vom Bundespräsidenten Roman Herzog mit der "Pro musica-Plakette" ausgezeichne.

Unter der Leitung von Stadtmusikdirektor Herbert Fischbach und Kapellmeister Rico Schneider beweist sich das Stadtorchester Klingenthal mit dem ihm eigenen besonderen Sound und einem schier unerschöpflichen Repertoire klassischer und moderner Blasmusik dank der überwiegend orchestereigenen Arrangements als ein Orchester der Sonderklasse und als ein würdiger Repräsentant der Musikstadt Klingenthal und seiner gesamten vogtländischen Heimat.

 

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