Tobi war in der Tierklinik, danach Kreuzweihe in Lörzenbach 25.5.15



Nach einigen traurigen Anlässen endlich wieder etwas Erfreuliches.


Schuld war der OZ Zeitungsartikel am Samstag.
Das witzige war, dass Hundchen und das zukünftige Frauchen in einer Zeitung abgebildet waren. (Posaune) Wenn das kein Zeichen ist!!!



Hast du heute schon Zeitung gelesen? -Fragte mich mein Mann. Was ich verneinte. Daraufhin zeigte er mir das Foto von „Lendi“. Da war mir klar, dass er sich bereits in den süßen Fratz verguckt hatte. Also wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt um diesen kleinen Kerl zu sehen und ihn, wenn alles klappt bei uns aufzunehmen.

Wie Ihr sehen könnt, hat es geklappt. Lendi ist kein „Moniersatz“, oh nein, er ist ein völlig neuer und jetzt schon liebenswerter Familienfreund. Er wurde von jedem Familienmitglied mit offenem Herzen aufgenommen. Man kann ihm einfach nicht widerstehen.

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Während ich diese Zeilen schreibe, sitzt er auf meinem Schoß. Fast könnte man meinen er ahnt, dass es sich um ihn dreht.

 

Ich wünsche mir, dass er sehr schnell seine bestimmt nicht einfache Welpenzeit als kleiner Streuner in Spanien vergisst und nun bei uns in Ruhe ohne Angst (er ist noch sehr schreckhaft) leben kann.
An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an die Pflegestelle bei der wir Lendi abgeholt haben. Dort hat er weitgehend gelernt angstfrei zu leben. Es hat uns direkt leidgetan ihn dort wegzuholen, denn auch da hatte er die Herzen in den paar Wochen bereits erobert.

Wider Erwarten hat er die erste Nacht ruhig, ohne zu jammern in seinem Bettchen geschlafen.Ein Zeichen, dass er sich bei uns zu Hause fühlt.


Soviel zu unserem neuen Hundchen.
W.Sp.
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Beim Stöbern in alten Urlaubfotos ist mir ein Bild in die Hände gefallen, was mich tief berührt hat. In Spanien streichelte ich vor 12 Jahren ein Hundchen, was unserem Tobi aufs Haar gleicht. Man könnte glauben dass es Tobis Großvater war.Dass uns das Schicksal nun solch einen kleinen Goldschatz zugespielt hat, war bestimmt nicht nur „Zufall“.

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Wie Ihr es von mir gewohnt seid, hier ein kleines Video.

Etwas vorab: Damit sich erst keiner aufregt, dass wir Lendi (inzwischen Tobi) auf dem Schoß meines Mannes im Auto transportiert haben.
Wir befördern ihn natürlich nur in einer angeschnallten Box.


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Tobi möchte ein Wort an Euch richten.

Wie Ihr wisst, haben die mich in Spanien "Lendi" getauft, ich finde jedoch „Lendi“ ist doch kein richtiger Name für solch einen Prachtkerl wie mich. Bei „Lendi“ denkt man doch eher an so ein verwöhntes Weibchen, aber nicht an einen gestandenen jungen Hundemann wie ich es bin. Schaut mal richtig hin, wenn ich so die Zähne fletsche bekommt doch jeder Angst.

Naja, ich bin natürlich nicht ganz so scharf wie es aussieht, doch das muss ja nicht jeder wissen. Es geht ja auch niemand etwas an, dass ich im Grunde ein richtiger Schoßhund, mit angeborenem Schmusebedürfnis bin. Das bleibt unter uns, sonst hat ja niemand Respekt vor mir. Ich will ja nicht eingebildet sein, aber gebt doch mal ehrlich zu, ich bin doch ein hübscher Junge!

Also kurz und gut, ich habe mich umtaufen lassen. Ich nenne mich nun „Tobi“. Der Name ist doch für mich genau richtig. Ich habe auch sofort darauf gehört und war richtig froh nicht mehr auf diesen etwas albernen Namen „Lendi“ hören zu müssen.


Es grüßt Euch Euer feuriger Spanier

Tobi (alias Lendi)
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Moment, ich muss Euch noch erzählen was mir heute passiert ist.

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Sommerfest 20  Jahre Tierschutzinitiative Odenwald e.V. in Lindenfels-Kolmbach.
 

Ein buntes Programm erwartete die Gäste, die zum Sommerfest der Tierschutzinitiative Odenwald e.V gekommen waren.

Ich persönlich musste in Fürth beim Johannismarkt mit unserer Trachtenkapelle am Umzug teilnehmen. Darum konnte ich erst relativ spät nach Kolmbach fahren. Dadurch habe ich leider einige sehr interessante Programmpunkte verpasst. Lediglich das Trickdogging konnte ich mir anschauen. Was mir auch wichtig war, dass ich das Team von „ALBA“ aus Spanien kennenlernen konnte. Denn mit deren Hilfe sind wir zu unserem kleinen Racker Lendi (jetzt Tobi) gekommen. Obwohl er nun doch schon ein paar Wochen in Deutschland ist, wurde er von den spanischen Tierschützern erkannt. Dumm war es, dass am Nachmittag ein Dauerregen einsetzte, der dem Treiben im Freien schon erheblich zusetzte. Jedoch in den Räumen konnte es sich jeder bei Kaffee und Kuchen oder anderen Speisen gemütlich machen.

An allen Ecken und Enden waren freiwillige Helfer am Werkeln, sei es an den Ständen, in der Küche oder auf dem Rasen bei den Vorführungen. Ich denke, all die fleißigen Helfer haben ein dickes Lob verdient.

W.Sp.

Hier ein paar Impressionen

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Ohne Kommentar...zwei Freunde

Eigentlich ist Fußball nicht so mein Ding. Doch das Spiel Spanien gegen Italien habe ich mir auch angesehen. Ich war schon etwas stolz als meine Landsleute 4 zu 0 gewonnen haben. Trotzdem möchte ich aus verschiedenen Gründen nicht mehr zurück nach Spanien. Warum auch? Hier in meiner neuen Heimat ist es ganz toll. Alle Menschen sind nett zu mir. Was will eine Hundeseele wie ich mehr???


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Wenn Frauchen arbeitet, schmuse ich in der Zwischenzeit mit der Kundin. Natürlich nur wenn sie ein Herz für Hunde hat. Es gibt nichts Schöneres, als auf einem Schoß verwöhnt zu werden. Das tut ja soooo gut!!

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Heute besuchte mich Picasso. Er ist auch erst vor ein paar Wochen von "ALBA" nach Deutschland gebracht worden. Wir haben uns gut unterhalten, er versteht halt meine Sprache.
Auch er hat Glück, er kam in eine super Familie, was nicht immer so einfach ist. Ich werde in Kontakt bleiben, vielleicht gehen wir mal gemeinsam spazieren.

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In der Tierschutzinitiative Odenwald Zeitung sind immer die Bilder von meinen vermittelten Hunde- und Katzenfreunde drinn. Heute war auch ich Euer Tobi (Lendi)abgelichtet.
In der letzten Ausgabe von der TSI Zeitung war ein Artikel über "ALBA" und ein Interview mit deren Präsidentin Frau Carolina Corral.

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Bei einem Waldspaziergang sind die Beiden zusammengetroffen. Der Größere war ein junger Hund, und Tobi so als über Zweijähriger meinte, er müsse dem Jüngling zeigen wo es lang geht.
Nur gut, dass der Jüngere nachgegeben hat.


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Ich muss schon sagen, der Schnee, der da so überall rumliegt ist nicht mein Fall. Erstens ist er ziemlich kalt, dann ist er zusätzlich noch nass und tief ist er auch noch. Angeblich wäre es sehr wenig Schnee. Ich frage mich, wie das erst wird, wenn noch mehr davon vom Himmel fällt. Schließlich bin ich kein Schlittenhund. Der Spaziergang mit Tiffy war auch trotz aller Wetter bedingten Unannehmlichkeiten sehr schön. Doch zu Hause ging es erst richtig los. Mein Frauchen sagte: „ich würde stinken wie ein nasser Fuchs“, dreckig war ich ja, mein Bäuchlein war voller Matsch. Ich kam nicht drum herum ich musste in die Wanne. Ich kann Euch sagen, das ist ja ganz und gar nicht mein Ding. Jedenfalls dufte ich jetzt wieder wie ein Hund und nicht wie ein nasser Fuchs.
Bis zur nächsten Story Euer
Tobi


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Das neue Jahr 2013 fängt gut an. Schon beim ersten Spaziergang begegnete mir ein netter weißer Hund. Der ist sogar für Allergiker geeignet. Mein Frauchen sagt es wäre ein "Coton de Tuelare". Was es nicht alles gibt hier in Deutschland. Mein Frauchen bekommt scheinbar auch manchmal wegen mir eine Allergie, dass hängt aber eher mit meinen Häufchen zusammen. Denn wenn ich nicht die Kurve in den Hof kriege und sie "dasselbige Gebilde" in der Wohnung findet, schnauft sie mächtig. Dabei gebe ich mir erdenkliche Mühe es so zu verstecken, damit sie es nicht findet. Doch scheinbar unterschätze ich den Geruchsinn der menschlichen Rasse ein wenig. Wie dem auch sei, ich kann mich anstrengen wie ich will, sie findet es immer.

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Hallo,

ich bin schon lange nicht mehr zu Wort gekommen. Dabei gibt es doch etwas, was ich Euch erzählen möchte.

Mein Frauchen weiß, dass ich gerne mit dem Fahrrad mitfahre. Da es doch eine ziemlich windige Angelegenheit ist, hat sie mir eine Brille gekauft. Ich muss sagen, sieht schon stark aus. Doch seht selbst. Heiko machte ein paar Bildchen, dann ist es natürlich naheliegend, dass Frauchen diese auf meine Seite hochläd.

Wir sind eine tolle Radfahrgruppe, alle 14 Tage sucht Hans, unser Chef, das ist der, der sagt wo’s lang geht, ein schöne Route aus. Je nach Wetter ist sie mal länger oder etwas kürzer.

Ich war am Dienstag zum ersten Mal dabei. Es hat mir riesigen Spaß gemacht. So lerne ich den schönen Odenwald richtig kennen. Meine großen Hundekollegen können ja nebenher rennen, aber ich mit meinen kurzen Beinchen würde es nicht schaffe. Darum bin ich froh, dass Waltraud mich im Körbchen mitnimmt. Vielleicht treffen wir uns ja mal bei einer Radtour, würde mich freuen.

Euer Tobi

hier müßt Ihr den Kopf schief halten.



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Neues von Tobi                                         Fürth, den 25.5.2015

Hallo Fans,

nach einem sehr unangenehmen turbulenten Pfingstfest und zwei Tage Tierklinikaufenthalt bin ich wieder zu Hause in meiner gewohnten Umgebung, um mich von den Strapazen der letzten Tage zu erholen.

Pfingstmontag durfte mich Frauchen wieder abholen.

Unterwegs hatten wir ein schönes Erlebnis. Pfarrer Grittner, der extra aus Grebenhain gekommen war, weihte ein Kreuz an der B38 zwischen Lörzenbach und Fürth. Da wir sowieso daran vorbeifahren, machten wir stopp und wohnten der kleinen Einweihungsfeier bei. Ich hatte ja nicht so viel davon, weil meine Beinchen noch nicht mitmachen. Doch ich konnte das Ereignis aus meiner Transporttasche verfolgen. Ich denke in meinem momentanen maladen Zustand, kann ein bisschen Segen mir quasi auf die Sprünge helfen.

Nun hoffe ich, dass alles  so wird wie es war, ich möchte wieder richtig rennen und Treppen laufen können.

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