Geopark-Vor-Ort-Team Fürth

Heute: Einblicke in die Waldökologie der Ameisen und Spechte im Fürther Gemeindeforst. Wanderung an der Wegscheide unweit vom Forsthaus Almen oberhalb Weschnitz.

Gibt es etwas schöneres, als an einem sonnigen Sonntagmorgen im Wald spazieren zu gehen?

Für mich nicht! Wenn dann auch noch sehr interessante Themen wie zum Beispiel das Leben der Ameisen und Spechte ein Teil dieses Waldspazierganges sind, dann ist es ein wunderschönes Erlebnis.

Herr Dr. Ekkehard Bahlo und Herr Budsky haben uns in sehr anschaulicher Weise das Leben, und die Eigenheiten des Bundspechtes, sowie der Ameisen näher gebracht. Wenn es um Pflanzen ging wurde Frau Szych, die Kräuterfachfrau, hinzugezogen.

Das gesamte „Geopark-Vor-Ort-Team Fürth“ ist einfach ein besonderes Team. Ihnen allen gebührt ein herzliches Danke.

Ich laufe mit diesem zusätzlichen Wissen nun mit ganz anderen Augen durch den Wald.

Damit möglichst viele Menschen auch etwas von den Schönheiten der Natur haben, versuche ich, die Exkursionen in einem Video festzuhalten. Vielleicht kann ich ja auch junge Menschen, die am liebsten am PC sitzen, dazu bringen, den inneren Schweinehund zu überwinden, sich aufraffen und auch einmal solch eine Wanderung mitmachen. Ich bin mir sicher wenn das Interesse an der Natur erst einmal geweckt ist, wird es nicht mehr einschlafen. Die Natur liebt Menschen die sorgsam mit ihr umgehen.

Wir dürfen nicht vergessen: Die Natur braucht uns nicht! Wir aber die Natur!

W.Spindre

Der erste Teil ist dem Specht gewidmet. Doch zwischendurch habe ich eine Listspinne (Pisaura mirabilis) auch Raub-, oder Brautgeschenkspinne entdeckt, die gerade vor mir, mit ihrem Eikokon den sie eine Zeit lang mit den Chelizeren herumträgt, den Weg überquerte. Sie ist die einzige Art der Gattung in Mitteleuropa. Also immer Augen auf!

An dieser Stelle möchte ich mich bei Dirk Gölz bedanken, der mir, (sogar am heiligen Feiertag), geholfen hat auf meinem Arbeitsspeicher Platz zu schaffen, so dass ich die zwei letzten Teile des Geopark-Vor-Ort-Team Video auch noch bearbeiten und hochladen kann. Sonst hättet Ihr warten müssen bis mein Admin aus dem Urlaub nach Hause kommt. Also Danke Dirk, Du warst unsere Rettung!

In diesem Teil seht und hört Ihr interessantes über Ameisen. Herr Dr. Ekkehard Bahlo und Herr Budsky bringen uns vieles, in leicht verständlicher Weise, über das Leben der roten Waldameise näher.

 

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Diesen Film machte ich schon vor längerer Zeit. Da er aber sehr gut zu dem Thema "Ameisen" passt, habe ich ihn auch hier reingesetzt.
 
Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, vollkommen heile Welt im Wald.
Doch plötzlich passiert etwas Unvorhergesehenes. Die Rinde eines umliegenden Baumes fällt ab. Darunter hatten unzählige Ameisen ihre Eier deponiert. Nun war das ganze Ameisenvolk aus dem Häuschen. Sie flitzten hin, sie flitzten her. Es sah im Moment alles sehr chaotisch aus. Aber nach 10 Minuten durchschaute ich ihr System. Es war unglaublich in welch kurzer Zeit diese kleinen Wesen fast die ganzen Eier in Sicherheit brachten. Ohne Menschenverstand, Abschleppwagen, Feuerwehr oder Polizei brachten sie ihr Gelege an einen sicheren Ort. Ich würde fast behaupten, die haben uns, was die Organisation anbetrifft, Einiges voraus, findet Ihr nicht auch?
W.Sp.

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Geopark-Vor-Ort-Team Fürth, Einblicke in die Waldökologie der Ameisen und Spechte im Fürther Gemeindeforst. Wanderung an der Wegscheide unweit vom Forsthaus Almen oberhalb Weschnitz. Ein drittes „Schmankerl“ dazu und zwar das „Schneiderskreuz“ an der Wegscheide bei Weschnitz

 

Ein besonderer Stein regt zum Erzählen an. Fast jeder hat eine eigene Vorstellung von der Geschichte über den angeblichen Schneider.

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Hier ein Video welches ich im Jahre 2013 von einer Bundspechtfütterung gemacht habe.

Wenn man mit offenen Augen durch die Natur geht, kann man viele schöne Dinge erleben. Allerdings braucht man Geduld und eine ruhige Hand um solche Aufnahmen zu machen. Da ich kein Stativ mitschleppen wollte, sind halt manche Aufnahmen etwas verwackelt, ich bitte um Nachsehen.

Natürlich sind im Fernsehen weitaus tollere Tieraufnahmen zu bewundern. Da mir jedoch das passende Equipment fehlt, muss ich halt Abstriche machen. Trotzdem bin ich froh, solch schöne Naturschauspiele mit meiner bescheidene Kameralinse einfangen zu können. Mehrere Tage sind erforderlich um solch eine Serie zu erstellen, auch darf man kein Wetter scheun, denn selbst wenn es stürmt und regnet wird gefüttert.

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Es hat großen Spaß gemacht, die kleinen Hausrotschwänzchen im Nest zu beobachten. Die eifrigen Eltern flogen ununterbrochen, um die hungrigen Schnäbel satt zu bekommen. Allerdings waren sie nicht so begeistert, dass ich mit der Kamera aufgekreuzt bin. Ständig versuchten sie mich vom Nest wegzulocken. Da ich aber weit genug entfernt stand, hatten sie sich dann doch an mich gewöhnt.

Zwar habe ich in dem oberen Film auch kurze Ausschnitte von den Hausrotschwänzchen, doch nachfolgender Film ist ausschließlich nur aus deren Nest.

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Da wir in dem Film vom Geopark an der Wegscheide auch einen Wildschweinplatz sehen konnten, kann ich auch ein paar Aufnahmen zeigen, was die doch gewichtigen Tiere so anstellen können.

 

Wildschweine in Weinheim unterwegs 1.4.13 es ist kein Aprilscherz.

 

So sehen tatsächlich viele Teile des Weisenberges aus. Zwar geht es im Moment weil es trocken ist. Bei Regenwetter sind diese Wege aber kaum begehbar. Ganze Gärten werden im wahrsten Sinne umgepflügt. Die Menschen sind schon sehr genervt. Jeder versucht sein Grundstück so gut es geht zu sichern, die schlauen kräftigen Wildschweine finden aber immer irgendwo ein Loch, welches sie dann Ratz Faz in ihre körpereigene Größe erweitern. Diesen kleinen Film habe ich am 1.April 13 bei einer Wanderung durch die Weinheimer Weinberge gemacht. Es gibt natürlich noch viel schlimmer zugerichtete Grundstücke. Doch was kann man tun?

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