Bei dem jungen Nymphensittich liegt das Problem nicht bei ihm selbst, sondern bei den Eltern. Die Beiden haben entweder einen eklatanten Mineralstoffmangel, oder Langeweile. Jedenfalls mußte mein Mann das gerupfte Jungvögelchen den Eltern wegnehmen, damit die Federn nachwachsen können. Im Gegenzug muss darauf geachtet werden, dass genügend mineralstoffreiches Futter zur Verfügung steht. Wenn dies auch nicht hilft, wäre es sinnvoll den homöopathischen Weg zu gehen, damit die Psyche mit eingebunden wird.

Bis alles abgeklärt ist, muss der junge Nymphensittich alleine gehalten werden. Allerdings gibt es auch Fälle wo sich die Vögel selbst die Federn ausreisen. (auch bei Hühner ist dies zu beobachten).

Wie auch bei Menschen gilt hier: Ursache suchen! Ursache beseitigen!

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Nach ein paar Wochen sind die Federn bis auf ein paar kleine Stellen wieder nachgewachsen und aus dem gerupften, lustig aussehenden jungen Nymphensittich, wird so langsam aber sicher, wieder ein schöner stolzer Vogel, der sich nun im fortgeschrittenen Alter gegen seine Artgenossen (hoffentlich) zu wehren weiß.

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Kategorie: Tiere als Hausgenossen und Gefährten
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