Da es keine Zufälle gibt, sondern „Fügungen“, sehe ich es auch als Fügung an, dass ich auf das Lädchen „Steinchen“ gestoßen bin.

Als ich das Geschäft also das „Steinchen“ betrat, konnte ich vor Staunen keine Worte finden. Alles ist so liebevoll gestaltet, nichts ist dem Zufall überlassen. Das Räumchen ist so durchdacht, dass kein Fleckchen leer erscheint.

Eigentlich wollte ich nur etwas abholen, doch wie es das Schicksal wollte, war der Laden grad geöffnet, und ein wärmespendendes Feuer sowie ein freundlicher Peter luden mich zum Verweilen ein. Ich durfte auch in anderen Räumen seine Kunstwerke betrachten. Ich war hin und weg. Nicht die Größe eines Ladens ist für mich maßgebend, sondern das persönliche, die Liebe zum Detail die dahinter steht.

Spontan bot ich mich an, einen kleinen Film zu drehen, damit auf das Lädchen aufmerksam gemacht wird. Denn wie ich am gleichen Tag noch feststellen konnte, wussten meine Bekannte, selbst Einwohner aus Fahrenbach nicht, was für ein Juwel in ihrem netten kleinen Örtchen versteckt ist.

Eine Woche später, an einem regnerischen Donnerstag machte ich mich mit der Kamera bewaffnet auf den Weg zu Peter Müller in sein „Steinchen“ Laden. Beim Betreten des Lädchens war das „Aprilschmuddelwetter“ sofort vergessen. 

Im Ofen prasselte das Feuer und meine Blicke schweiften mit dem Kameraobjektiv von einem kleinen Wunder zum nächsten. Denn es ist ein Wunder, wenn man bedenkt, welche Macht dahintersteht, solch ein Stein egal wie er heißt, entstehen zu lassen.

Vom Können der Menschen, die solche Steine bearbeiten ganz zu schweigen. Peters Handwerk ist allerdings mehr auf das Holz gerichtet. Viele kleine hübsche Laubsägearbeiten hat er bereits geschaffen. Einige davon könnt Ihr in dem Filmchen sehen. In seiner Werkstatt zeigte er mir, wie solch ein Holzbildchen entsteht.

Kommen Sie mit, lassen Sie sich entführen in eine kleine romantische Welt voller Schönheiten, die die Mutter Natur für uns bereithält. Und wenn Sie donnerstags durch Fahrenbach fahren, halten Sie ruhig mal an, es lohnt sich.
W.Sp.


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Wir befinden uns in der wundervollen überall blühenden, voller Leben strotzenden Gegenwart. Doch in wenigen Minuten werden Euch Dinge vor Augen geführt, die einige Millionen Jahre alt sind. Kommt mit herein in Peters kleines „Vergangenheitsreich“, träumt von Dinosauriern, von Ammoniten, von Orthoceras, Baumscheiben und viele andere Urtierchen. Ammoniten sind eine ausgestorbene Teilgruppe der ausschließlich marin lebenden Kopffüßer. Dieses Taxon war mit über 1500 bekannten Gattungen sehr formenreich. Die Zahl der Arten dürfte bei etwa 30.000 bis 40.000 liegen.
(Quelle Wikipedia)

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Es ist der dritte Film von „Steinchen“ in Fahrenbach. Allerdings musste ich ihn teilen, sonst wäre er zu lang geworden. Ich schaffe es einfach nicht Dinge wegzulassen, die sehr spannend und interessant sind. Also hier der erste Teil vom dritten Film „Steinchen“ aus Fahrenbach.

Ich kann nur sagen, in den paar Stunden wo ich bei Peter gefilmt habe, lernte ich mehr über Steine kennen als sonst in meinem Leben.

Es war mir jedes Mal eine Freude seinen Erklärungen zuzuhören. Nun kenne ich sogar den Unterschied zwischen Stalagmiten und StalaktitenJ

Wenn alle so liebevoll und voller Begeisterung die Schönheiten der Natur mit all ihren Schätzen lieben und ehren würden wie Peter es tut, sehe es auf der Welt bestimmt wesentlich besser aus.

Die alte steile Holztreppe lässt kaum erahnen welche Steinschätze sich im oberen Raum befinden. Kommt mit und erfreut Euch an den schönen Dingen, die uns die Natur geschenkt hat. Oft hat sie ihre Prachtexemplare so versteckt, dass nur ein geschultes Auge sie findet. Solch ein Auge hat Peter, dies hat er bewiesen, indem auch er einige Exponate selbst gefunden oder sogar im Meer quasi „erschnorchelt“ hat.

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Hier der zweite Teil von Film drei. Auch hier wieder wunderschöne Exponate. Was das tolle daran ist, Peter erklärt alles so, dass es auch verstanden wird. Ich hoffe, mit meinen Filmchen Eure Interesse am Steine sammeln, oder das Bedürfnis sich mit einer schönen Natursteinkette zu schmücken, geweckt zu haben.

Je mehr man über die Natur und ihre Wunder die sie hervorbringt erfährt, je demütiger wird man ihr gegenüber.

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Nicht nur Steine, Ammoniten oder Orthoceras habe es Peter angetan, seine Leidenschaft ist auch das Holz.



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 Zum längeren Verweilen ein paar Bildchen.

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