Ich weiß, viele Menschen mögen keine Mäuse, sie werden gefangen, tot geschlagen, verfüttert und oft unnötigerweise in Laboren gequält. Ich persönlich kann dies nicht so richtig nachvollziehen, da eine Maus ja nun auch nichts dazu kann als Maus geboren zu werden. Ich jedenfalls finde sie putzig. Sicher in der Vorratskammer wollte ich sie auch nicht haben. Die Argumente "sie könnten Krankheiten übertragen ", lasse ich ja gelten, obwohl sicher an mancher Türklinke mehr Krankheitserreger auf der Lauer sitzen als wir erahnen. Ich denke, mit einem intakten Immunsystem wird ein Mensch auch mit solchen unliebsamen Kleinstlebewesen fertig.

Jedenfalls könnte ich keiner Maus, die mich mit ihren großen Kulleraugen anschaut etwas antun. Allein der Gedanke daran läßt mich erschauern.

Was mich immer wieder erstaunt, dass Menschen, die sonst relativ unbeweglich sind, beim Anblick einer Maus in Sekundenschnelle auf einem Stuhl stehen. Vielleicht sollte man Mäuse in eine Bewegungstherapie mit einbeziehen? (ich weiß, dass ist gemein, aber ich stelle es mir ziemlich lustig vor).

Es macht mir sehr großen Spaß die Tiere im Wald zu beobachten. Beachten Sie spaßhalber einmal unten auf den Bildern den Hirschkäfer im Vergleich zu dem Centstück und den kleinen grünen Käfer im Vergleich zu dem Streichholzkopf. Den Hirschkäfer hätte ich jetzt nicht auf meinem Finger Platz nehmen lassen, seine Größe ist schon Respekteinflößend.

Übrigens, da ist mir ein winzig kleiner Käfer vor die Linse gelaufen, er läuft seitlich und hat einen wunderschön gemusterten Rücken, wer kennt seinen Namen? Ich habe ihn noch nie bei uns gesehen.

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Ich habe großes Verständniss dafür, wenn Menschen von gewissen Tieren nicht gerade begeistert sind. Ich z.B. erschrecke auch, wenn mir plötzlich eine große Spinne über den Weg läuft. Diese dann möglichst unbeschadet aus der Wohnung zu transportieren ist nicht immer leicht, da Spinnen ganz schön flink sein können. Oder eine Eidechse huscht einem bei der Gartenarbeit über die Finger, dass kann den Blutdruck ganz schön in die Höhe schnelzen lassen.

Auch eine "Zimmerpflanzenkauende "zehn cm lange Heuschrecke im Wohnzimmer, ist nicht unbedingt etwas was man zur "Wohnkultur" benötigt. (solch ein kleines Ungeheuer hatten wir gerade am Vorhang).

Jeden Tag kommt mein Mäuschen ein Stückchen näher.

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Heute war wieder ein Eichhörnchen zu Gast, einfach putzig, ich könnte es grad knuddeln, nur, ob es sich das gefallen lassen würde? Ich glaube kaum. Darum begnüge ich mich mit dem fotografieren der kleinen "Odenwaldäffchen".

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Ein blinden Passagier auf meiner Windschutzscheibe. 14 km lang hat sich der kleine Kerl festgehalten, nur um mit nach Fürth zu kommen. Weiß jemand was das für ein putziges Wesen ist? Würde mich freuen es zu erfahren.

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Einen reichlich gedeckten Tisch hat dieses Herrgottskäferchen vorgefunden. Die Läuse munden ihm vorzüglich. Fazit: Mehr Herrgottskäferchen weniger Läuse...

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Ausbeute eines Sonntagsspazierganges: zwei neue Kaefersorten, sowie ein Liebespaar.

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Heute ist mir beim Erde schaufeln ein Salamander begegnet. Ich habe mich echt gefreut, denn es ist tatsächlich mein erster "Lurchi" den ich in freier Wildbahn gefunden habe. Er war allerdings ziemlich mit Erde verschmiert, doch ein paar Spritzer Wasser brachten seine wunderschöne Musterung so richtig zur Geltung. Als ich noch Kind war, waren die Lurchiheftchen beim Schuhekauf immer ein Erlebnis. Darum hat mich dieser kleine Kerl heute so richtig in meine Kindheit zurückversetzt.

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Meinen neuesten Fund kann ich nicht mit Namen benennen. Ich weiß nur, dass es eine Raupe ist. Allerdings eine sehr schön gemusterte, inzwischen hat sie sich verpuppt, ich bin echt einmal gespannt was da im Frühling zum Vorschein kommt.

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Das eine Kuckucksuhr mal stehn bleibt ist ja nichts besonderes, doch von einer Pflanze angehalten zu werden ist schon ulkig, zumal diese mindestens 50 cm waagerecht durch die Luft wachsen musste um überhaupt an die Uhr ranzukommen. Ich finde es ist erstaunlich, denn normalerweise fällt der Pflanzentrieb doch nach unten. Für mich wieder ein Grund mehr die Natur und ihre Fähigkeiten zu bewundern.

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